Welche Kartoffeln für Gratins verwenden?

Welche Kartoffeln für Gratins

Ein leckeres Gratin im Ofen lässt Kinderherzen höherschlagen. Die geschichteten Zutaten werden mit einer cremigen Sauce übergossen und schließlich mit einer dicken Schicht Käse überbacken. Auch wenn Gratins meist fast eine Stunde im Ofen köcheln, ist die Zubereitung schnell erledigt und die Einkaufsliste recht kurz - perfekt für den Familienalltag. Und das Gute: Während dein Auflauf im Ofen brutzelt, kannst du dich anderen Dingen widmen.

Unsere Lieblingszutat Nummer 1 für Gratins ist: Kartoffeln. Deshalb geht es in diesem Artikel darum, welche Kartoffeln für Gratins geeignet sind, damit das Gericht genau die richtige Konsistenz hat. Außerdem warten leckere Rezeptempfehlung auf dich. Sei gespannt!

Wir lieben Gratins!

Gratins sind gegarte Aufläufe, die mit einer knusprigen Schicht Käse überbacken werden. In der Familienküche sind Gratins gern gesehen, denn es gibt wohl kaum ein Kind, dass eine leckere Käsekruste ausschlagen würde. Außerdem kann man in das Gratin eine Menge buntes Gemüse schummeln. Meine top Gratin Empfehlungen habe ich dir hier aufgelistet:
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Welche Kartoffeln für Gratins nehmen?

Kartoffeln sind meist die Hauptzutat in Gratins. Im klassischen Kartoffelgratin sind die Scheiben sogar der alleinige Star in der Auflaufform und schwimmen lediglich in einer feinen Sahnesauce. Damit das Gratin nicht matschig wird, ist es wichtig, die richtige Kartoffelsorte zu kaufen.

Ich empfehle dir, zu vorwiegend festkochenden Sorten zu greifen - diese behalten beim Garen im Ofen ihre Form und werden trotzdem schön weich. Vorwiegend festkochende Knollen sind beispielsweise folgende Sorten:
  • Granola
  • Marabel
  • Concordia
  • La Bonnotte

Was sind vorwiegend festkochende Kartoffeln?

Kartoffeln werden grundsätzlich in ihre Kocheigenschaften eingeteilt: mehligkochend, vorwiegend festkochend und festkochend.

Mehligkochende Exemplare enthalten viel Stärke und zerfallen beim Kochen schnell, während festkochende Knollen ihre Form auch beim Kochen behalten und gut knusprig werden. Da Kartoffeln im Gratin nicht matschig werden, aber dennoch weich und geformt sein sollen, eignen sich für die überbackenen Kartoffelscheiben vorwiegend festkochende Sorten.

Zur Not kannst du auch festkochende Kartoffeln nehmen, wie zum Beispiel Belana, Linda und Annabelle. Hier kann es allerdings dazu kommen, dass die Sauce deines Gratins etwas schlechter andickt. Mehligkochende Knollen eignen sich zwar für Kartoffelpüree, nicht aber für die Zubereitung von Gratins.

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Meine 3 Tipps für Kartoffelgratin

Wenn die vorwiegend festkochenden Kartoffeln in der Küche darauf warten, zu Gratin verarbeitet zu werden, gibt es noch einige Extratipps, wie das Gericht superlecker wird.
  1. Rohe Kartoffeln in dünne Scheiben hobeln.
  2. Oder: Kartoffeln 10 bis 12 Minuten vorkochen und danach in dünne Scheiben schneiden. Dann verringert sich die Backzeit im Ofen um ca. die Hälfte.
  3. Gratin mit Alufolie abdecken, wenn sich die Oberfläche bräunt. Sonst wird es schnell zu dunkel.

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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.

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